Einer der frustrierendsten Momente für den Autofahrer ist, wenn nach dem Drehen des Zündschlüssels Stille herrscht (es sei denn, es handelt sich um ein Elektroauto, dann gibt es kein Problem). Das bekannte Motorengeräusch kommt nicht, und wenn es dabei keinen Nachbarn gibt, der helfen könnte, schlägt der ganze morgendliche Fahrplan fehl. Die Situation kann vorübergehend beängstigend sein, aber die Lösung des Problems ist wirklich einfach – besorgen Sie sich einfach einen guten Gleichrichter.

Wie soll man richtig den Autoakku aufladen – Schritt für Schritt

In der Anweisung zum Laden des Akkus nehmen wir als Beispiel das intelligente Gleichrichter Green Cell 6/12 V.

Wie soll man richtig den Autoakku aufladen

Dieses Modell ermöglicht die Diagnose und das Laden sowohl mit 6V als auch mit 12V und sogar die Regeneration vollständig entladener Fahrzeugbatterien sowie den Betrieb bei Temperaturen unter 0° Celsius im ColdAGM-Modus. Es ist für das Laden vieler Arten von Akkus ausgelegt, z.B. AGM, EFB, MF, SLA, VRLA, WET, Gel-, Blei-Säure-Akkus und LiFePO₄.

Anschluss

Am Anfang achten Sie auf die richtigen Arbeitsbedingungen. Vergewissern Sie sich, dass der Ort trocken und sicher ist. Wenn alles in Ordnung ist, können Sie mit dem Aufladen beginnen.

1. Der erste Schritt besteht darin, die Batterie vom Auto oder einem anderen Fahrzeug oder Gerät zu trennen. Im Fall der Autobatterie: klemmen Sie die Verbindung am Minuspol (schwarz) und dann am Pluspol (rot) ab.

2. Verbinden Sie dann die Klemmen des (ausgeschalteten) Gleichrichters mit dem Akku, die rote Klemme mit dem + -Symbol mit dem roten Pol und die schwarze Klemme mit dem –  -Symbol mit dem (schwarzen) Minuspol.

3. Sobald es richtig angeschlossen ist, können Sie den Gleichrichter an die Stromversorgung anschließen.

 4. Stellen Sie das entsprechende Ladeverfahren am Gleichrichter je nach Batterietyp und Ladetemperatur ein.

5. Warten Sie ab – je nach Kapazität des Akkumulatoren beträgt die Zeit für die volle Aufladung mehrere Dutzend Minuten – oder sogar 30 Stunden bei sehr großen Autobatterien (z.B. für Lastkraftwagen). Es ist erwähnenswert, dass diese Zeit dank des Gleichrichters Green Cell viel kürzer ist als bei den weniger fortschrittlichen Ladegeräten. Nachstehend präsentieren wir Grafiken mit der geschätzten Ladezeit für verschiedene Batterietypen.

6. Wenn Sie nur eine Teilaufladung wünschen, benötigen Sie nur etwa eine halbe Stunde Ladezeit, um sich bald wieder auf den Weg machen zu können, denn die Batterie wird bereits beim Fahren von der Lichtmaschine geladen. Wenn Sie jedoch eine kurze Strecke vorhaben, lohnt es sich, dem Ladegerät etwas mehr Zeit zu geben, denn es kann sein, dass der Akku nicht richtig geladen wird und beim nächsten Startversuch springt das Auto nicht an.

Abschalten

1. Zuerst trennen Sie den Gleichrichter von der Stromversorgung.

2. Entfernen Sie die Klemmen vom negativen (schwarzen) und dann vom positiven (roten) Pol.

3. Schließen Sie die Fahrzeugleitung wieder an die entsprechenden Pole der Batterie an – zuerst rot, dann schwarz.

4. Starten Sie das Auto und freuen Sie sich auf das Geräusch des fahrbereiten Motors.

Aufladen kleinerer Akkus

Bei anderen Geräten ist das Verfahren völlig gleich – Sie müssen die Farben/Pole und den Lademodus anpassen. Ein großer Vorteil des intelligenten Ladegeräts ist seine Vielseitigkeit – Sie können damit sowohl große Autobatterien als auch sehr kleine z.B. für Spielzeuge aufladen.

Wenn Sie ein Ladegerät nur für kleine Batterien benötigen, müssen Sie natürlich kein so fortschrittliches Gerät kaufen. Zum Laden kleiner 2 V- und 6 V-Modelle reicht ein kompakter Gleichrichter mit 0,6 A oder Gleichrichter mit 1 A Ladeparametern aus. Mit diesen Ladegeräten können Sie auch verschiedene Arten von Batterien laden: AGM-, Gel- sowie Nass-, MF- und EFB-Batterien. Ausgestattet mit einem geeigneten Universal-Ladegerät sind Sie nun auf jede vollständige Entladung der Batterie vorbereitet. Alle Modelle finden Sie hier 🙂.