Die meisten Fahrer sind es gewohnt, dass das Tanken des Fahrzeugs mehrere Minuten dauert. Bei der Investition in ein Elektrofahrzeug sollte man jedoch mit einer erheblichen Änderung rechnen. Viele Menschen befürchten die geringe Reichweite der „Elektroautos“ und die Tatsache, dass in Deutschland allgemein zugängliche Ladestationen immer noch nicht sehr häufig vorkommen (obwohl sie immer öfter erscheinen). Die Nutzung der öffentlichen Ladegeräte ist nicht die einzige Methode für das Aufladen von Elektroautos. Erfahren Sie mehr aus dem folgenden Artikel. Wir laden Sie zum Lesen ein!
Aus diesem Artikel erfahren Sie:
- Was die Methoden für das Aufladen eines Elektrofahrzeugs sind,
- Was ihre Vor – und Nachteile sind,
- Wie lange der Akku eines solchen Fahrzeugs aufgeladen werden soll.
Lademethoden für das Elektroauto
Abhängig von der Kapazität des Akkus kann sich die zum Aufladen des Akkus benötigte Zeit verlängern. Den größten Einfluss auf die Akkuladezeit hat jedoch die Lademethode. Im Weiteren stellen wir drei beliebte Methoden vor.
Methode 1 – allgemein zugängliche, öffentliche Ladestationen
Die Verwendung allgemein zugänglicher Ladestationen hat ihre Vorteile. Dies ist oft eine der schnellsten Lademethoden des Akkus. Dank der Nutzung von Gleichstrom haben diese Stationen sogar eine Leistung von 25 kW bis sogar 150 kW.
Es sollte jedoch beachtet werden, dass dies auch die teuerste Lösung ist – für 1 kW zahlen wir an einer solchen Station ca. 0,4 Euro (wobei das Laden über eine Steckdose zuhause ca. 0,30 Euro für 1 kW kostet – über diese Lösung schreiben wir im nächsten Absatz). Es darf nicht vergessen werden, dass nicht alle Fahrzeuge mit solchen „Schnellladegeräten“ kompatibel sind. Als Nachteil dieser Lösung muss auch die Tatsache erwähnt werden, dass allgemein zugängliche Stationen relativ weit entfernt sein können (obwohl sie immer häufiger an Tankstellen, Parkplätzen, in Einkaufszentren oder in der Nähe von Bürogebäuden getroffen werden können). Genau aus diesem Grund bevorzugen viele Menschen das Laden von Elektrofahrzeugen zu Hause.
Methode 2 – private Ladestation zu Hause
Unter Hausbedingungen kann das Laden des Akkus auf zweierlei Weise aussehen. Einerseits können wir die allgemein zugängliche Steckdose nutzen. Diese Lösung ist jedoch mit einer sehr langen Ladezeit verbunden. Da in dieser Art von Steckdose jedoch Wechselstrom (AC) mit einer Spannung von 230 V und einer Stromstärke von 16 A fließt, wird das Fahrzeug innerhalb einer Stunde mit 2,2-3 kW Leistung „aufgeladen“. Dies bedeutet, dass wir sogar 24 Stunden auf einen vollen Akku warten müssen (abhängig von der Kapazität des Akkus).
Die zweite Lösung, die wir unter Hausbedingungen nutzen können, ist die Installation einer privaten Wallbox (privates Wandladegerät). Diese Methode ist viel schneller – sie bietet eine Ladeleistung von bis zu 22 kW. Wie man leicht berechnen kann, erlaubt es ein solches Gerät, den Akku fast zehnmal schneller als mit einer gewöhnlichen Steckdose aufzuladen. Es sollten jedoch ein paar Aspekte beachtet werden:
- Vor der Installation der Wallbox muss ein Audit eines Elektrikers durchgeführt werden,
- Wenn wir in einem gemeinsamen Gebäude (Block, Mietshaus) wohnen oder eine gemeinsame Garage mit Parkplatz nutzen, müssen wir das Einverständnis der Mitbewohner und des Eigentümers des Gebäudes für die Durchführung von Änderungen an der elektrischen Installation einholen,
- Ein Wechselstrom-Wandladegerät ist eine viel größere Ausgabe.
Wir empfehlen die WallBox der Marke Green Cell – sie ist mit einem LCD-Bildschirm und einer universellen Typ-2-Buchse ausgestattet, welche mit allen Elektrofahrzeugen und Plug-In-Hybriden kompatibel ist.
Das Akkuladen zu Hause hat seine Vorteile. Wir haben die Sicherheit, dass wir den Akku immer rechtzeitig an den Strom anschließen. Außerdem wird das Anschließen des Autos an das Ladegerät über Nacht verursachen, dass das Fahrzeug morgens für die Straße bereit sein wird. Desselben sparen wir Zeit (das Auto wird aufgeladen, wenn wir schlafen) und Geld (dank dem günstigeren Nachttarif).
Methode 3 – mobile Methode der Energiezufuhr
Eine Alternative zu statischen Ladegeräten (im privaten oder öffentlichen Raum installiert) sind mobile Ladegeräte. Sie ermöglichen es, den Akku des Fahrzeugs an jedem Ort und zu jeder Zeit aufzuladen. Solche Geräte wie das mobile Ladegerät GC EV PowerCable erlauben das schnellstmögliche Laden mit 3,6 kW über eine Standardsteckdose. Dies ist eine ungefähr 75% kürzere Ladezeit des Akkus als unter Verwendung der meisten mobilen Ladegeräte, die werksmäßig zu Fahrzeugen beigefügt werden. Das Aufladen des Fahrzeugs Renault ZOE (52 kWh) dauert mit dem GC EV PowerCable 10 Stunden kürzer als mit dem 2,2-kW-Ladegerät. Im Falle des Modells Peugeot e-208 (48 kWh) wird diese Zeit um 9 Stunden verkürzt. Dieses Gerät wurde mit einem LCD-Display ausgestattet, welches unter anderem folgende Parameter anzeigt:
- aktuelle Leistung,
- Sitzungszeit,
- Betriebstemperatur,
- ergänzte Akkukapazität.
Das Ladegerät hat außerdem eine Taste, mit Hilfe welcher die Leistung von 10A auf 16A gewechselt werden kann. Das Kabel mit einer Länge von 6,5 m ermöglicht ein bequemes Anschließen des Fahrzeugs an den Strom unter allen Bedingungen und die Diode informiert auf dem Laufenden über den aktuellen Status des Ladegeräts.
Zusammenfassung – wie lange sollte der Fahrzeugakku geladen werden?
Wie der obige Artikel zeigt, kann das Laden des Akkus in einem Elektrofahrzeug sowohl mehrere Dutzend Stunden als auch mehrere Minuten dauern. In Wirklichkeit ist alles von der Art des Stroms, der Lademethode des Fahrzeugs und der Akkukapazität abhängig. Die Wahl zwischen Gleich- und Wechselstrom sowie zwischen öffentlichen, privaten und mobilen Ladegeräten sind Faktoren, welche die Ladezeit des Akkus bestimmen. Es lohnt sich, alle „Vor- und Nachteile“ zu berücksichtigen und die Methode zu wählen, die Ihre Erwartungen am besten erfüllen wird. Überprüfen Sie die Lösungen, die Battery Empire anbietet!
Veronica Schulz
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