Elektrische Fahrräder sind die ideale Lösung sowohl für begeisterte Sportler als auch für die Nutzer, die ein komfortables Fortbewegungsmittel suchen. E-Bikes zeichnen sich durch eine Reihe von Vorteilen aus, die sie zur idealen Wahl für jeden machen. Lernen Sie ihre Vorteile kennen und überzeugen Sie sich, worauf bei ihrer Verwendung geachtet werden sollte!
In diesem Artikel erfahren Sie:
- wie E-Bikes funktionieren,
- welche Vorteile E-Bikes haben,
- was bei der Auswahl eines E-Bikes berücksichtigt werden sollte,
- was bei der Nutzung des E-Bikes beachtet werden sollte.
Kurze Geschichte der E-Bikes
Elektrofahrräder sind in den letzten zwanzig Jahren immer beliebter geworden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass solche Fahrzeuge früher nicht existierten. Ihre Geschichte reicht bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zurück, als das erste Patent für den Prototypen des „Akkufahrrads“ angemeldet wurde. Im Jahr 1897 entstand das Modell, das von einem doppelten Elektromotor angetrieben wurde. In den folgenden Dekaden wurde der Entwurf dieses Fahrzeugs ständig modifiziert. In den 1990er Jahren wurde das Konzept bedeutsam in Japan weiterentwickelt, von wo aus sich die E-Bikes weltweit zu verbreiten begannen.
Wie funktionieren E-Bikes?
Das E-Bike ist eine Art Fahrzeug, dessen Charakter sowohl in den inländischen Vorschriften als auch denen der europäischen Union definiert ist. Diese Vorschriften halten das E-Bike in der Kategorie des Fahrrads und unterscheiden es gleichzeitig von solchen Geräten wie Scooter. Alles dank des elektrischen Antriebs, der nur durch das Treten aktiviert werden kann und sich bei einer Geschwindigkeit von 25 km / h abschaltet. Die Spannung eines solchen Motors sollte 48 V und eine Leistung von 250 W nicht überschreiten. Interessanterweise werden in den USA Antriebe mit einer Leistung von bis zu 500 W akzeptiert, die es dem Fahrrad erlauben, auf ca. 32 km/h zu beschleunigen.
Der Aufbau der E-Bikes
E-Bikes ähneln mit ihrem Aufbau Standardmodellen, die als analoge Modelle bezeichnet werden. Das, was sie auszeichnet, ist das Vorhandensein eines Motors, einen Akkus und eines Steuergeräts:
● Der Elektromotor ist eines der schwersten Teile des E-Bikes, welches dessen Endgewicht bestimmt. Aus diesem Grund ist seine Platzierung wichtig. Dieser wird oft direkt mit der Kurbel verbunden, wodurch das Gewicht des Fahrzeugs optimal verteilt wird und die Bedienung für den Benutzer einfach und komfortabel ist. In den billigeren Modellen befindet sich der Motor in der Vorder- oder Hinterradnabe. Im Endeffekt wird das Gewicht des E-Bikes nicht gleichmäßig verteilt, was einen Einfluss auf den Komfort beim Fahren und Manövrieren haben kann.
● Der Akku des E-Bikes verdient besondere Aufmerksamkeit. Davon hängt die Reichweite des Fahrzeugs ab, also die Distanz, die es mit einer Ladung zurücklegen kann. Heutzutage werden traditionelle Gel-Akkus durch effiziente und leichte Lithium-Ionen-Akkus ersetzt. Sie haben keinen Memory-Effekt, weshalb Sie immer dann angeschlossen werden können, wann Sie nur die Gelegenheit haben. Die modernen Akkus zeichnen sich durch eine erhöhte Beständigkeit gegen Tiefentladung und extreme Temperaturen aus. Beim Kauf eines Elektrofahrrads sollten Sie auf seinen Akku achten und bei seinem Austausch einen Akku mit guten Parametern wählen.
● Das Steuergerät im E-Bike besteht aus elektronischen Komponenten, die die Steuerung des Antriebsmechanismus ermöglichen. Manchmal wird es von speziellen Abdeckungen, Geschwindigkeitssensoren oder LED-Displays, welche die Parameter des Geräts anzeigen, begleitet. Es kommt vor, dass Sie auf fortschrittliche Bremshebel stoßen, die den Antrieb beim Bremsen blockieren sollen.
Bemerkenswert ist noch einmal das Gewicht der E-Bikes, die erheblich schwerer sind als analoge Modelle. Alle zusätzlichen Elemente, aus denen der Antriebsmechanismus besteht, sind ungefähr 9 zusätzliche Kilogramm. Dadurch wiegen E-Bikes sogar 20 – 25 kg. Eine solche Masse ist beim Manövrieren auf der Strecke nur leicht zu empfinden, wird sich aber beim Tragen auf der Treppe durchaus spürbar machen. Beachten Sie dies, wenn Sie zum Beispiel in einem Wohnblock wohnen. Für ein solches Fahrrad wird ein Parkplatz im Erdgeschoss nützlich sein.
E-Bikes und ihre Vorteile
Wie ist es möglich, dass E-Bikes sowohl zu sportlichen Zwecken als auch im Alltag gerne genutzt werden?
Für den universellen Charakter der E-Bikes ist der elektrische Antrieb verantwortlich. Im Falle der MTB-Modelle unterstützt der Mechanismus den Benutzer auf den schwierigsten Abschnitten der Strecke– z.B. bei steilen Anstiegen. Der Radfahrer bewegt sich, kann aber auf Unterstützung zählen, wenn er beginnt Kraft zu verlieren. Wenn es wiederum um Personen geht, die E-Bikes verwenden, um sich in der Stadt fortzubewegen, sind E-Bikes eine sehr bequeme Alternative zu Rollern, Autos oder öffentlichen Verkehrsmitteln.
Der Antriebsmechanismus verursacht, dass der Benutzer des E-Bikes, ohne großen Kraftaufwand ans Ziel kommen kann. So bekommen Sie keine Atemnot und müssen nach der Fahrt, zum Beispiel von zu Hause zur Arbeit, keine Dusche nehmen. Aus diesem Grund kann das E-Bike bei schönem Wetter anstelle eines Autos oder Busses verwendet werden.
An dieser Stelle sollte zweifellos der ökologische Aspekt der E-Bikes erwähnt werden. Wenn wir Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor durch E-Bikes ersetzen, können wir auf ganz einfache Weise zur Reduktion der Luftverschmutzung in Großstädten beitragen. Wenn das Problem der Aufwand bei einer Ihrer täglichen Strecken war, haben Sie jetzt keine Ausrede mehr! Das E-Bike wird es Ihnen erlauben problemlos und bequem ins Büro, zur Uni, zum Einkaufen oder zum Training zu gelangen.
Es sollte beachtet werden, dass das Elektrofahrrad überall dort hilft, wo das Auto versagt. Sie haben zahlreiche Radwege zur Verfügung und Staus betreffen Sie nicht. Außerdem müssen Sie sich keine Sorgen um Parkplätze machen – Sie können das E-Bike an jedem Ständer abstellen, und auch wenn Sie einen solchen nicht finden, brauchen Sie nur ein ordentliches Fahrradschloss und beispielsweise einen Strommast.
Was sollte bei der Auswahl eines E-Bikes in Erwägung gezogen werden?
Bei der Auswahl eines E-Bikes sollte man sich vor allem nach denselben Kriterien richten, die Sie beim Kauf eines analogen Modells berücksichtigen. Zweitens müssen die zuvor erwähnten Elemente, die ausschließlich für ein Elektrofahrrad charakteristisch sind, in Erwägung gezogen werden. Der Motor und die maximale Leistung, die er bietet, sind auch wichtig – es lohnt sich, diese an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Zuerst sollte überlegt werden, zu welchen Zwecken Ihr neues E-Bike dienen soll. Zur Auswahl stehen unter anderem Cross-, Trekking-, City-, Mountainbike- und Klapp-Modelle. Jedes von ihnen wird sich unter etwas anderen Bedingungen besser bewähren. Wenn Sie nach etwas für den Alltag suchen, wird ein City- oder Cross-E-Bike die beste Option für Sie sein. Wenn Sie sich für Trekking auf einfachen Strecken interessieren, dann setzen Sie auf ein Trekkingrad, und bei schwierigeren Strecken – auf ein Mountainbike. Beachten Sie auch, dass es sich lohnt, ein E-Bike mit einem stärkeren Motor zu wählen, wenn Sie das elektrische Fahrrad häufig benutzen und lange, anspruchsvolle Strecken zurücklegen möchten.
Wenn wir die spezifischen Eigenschaften der E-Bikes angehen, sollte man sich auch die Auswahl des Akkus gut überlegen. Der wichtigste Parameter wird selbstverständlich seine Kapazität sein. Abhängig davon, wie Sie Ihr Fahrzeug nutzen möchten, werden unterschiedliche Reichweiten für Sie interessant sein. Die Kapazität des Standardakkus wird es Ihnen erlauben, von 30 bis 80 km mit Antrieb zurückzulegen. Effizientere Modelle bewähren sich sogar auf einer Distanz von 150 km. Wenn Sie das E-Bike für die alltägliche Stadtfahrt benötigen, dann reicht Ihnen die Grundversion des Akkus, die regelmäßig aufgeladen werden kann, völlig aus. Eine größere Kapazität wird nur für Trekking- oder Mountainbikes benötigt.
Achten Sie bei der Auswahl eines E-Bikes auch auf die Überprüfung des oben erwähnten Gewichts sowie die zusätzlichen Ausstattungselemente, die von Ihrem individuellen Fahrstil abhängig sind. Wir sprechen von solchen Elementen wie Kotflügeln, einem Ständer oder einem Koffer.
Wie wird das E-Bike gefahren und gepflegt?
Das Fahren mit E-Bikes unterscheidet sich vom Fahren mit analogen Fahrrädern dadurch, dass es einfacher und komfortabler ist. Außer diesem Aspekt sieht die Nutzung dieser Fahrzeuge ähnlich aus. Sie müssen nur auf die ordnungsgemäße Wartung des E-Bike-Akkus achten. Dies ist ein Gerät, das unter entsprechenden Bedingungen aufgeladen und aufbewahrt werden muss. Wenn Sie beispielsweise das Fahrrad eine ganze Saison lang nicht benutzen, lohnt es sich, den Akku herauszunehmen und an einem trockenen Ort bei Raumtemperatur aufzubewahren. Vermeiden Sie direkte Exposition gegenüber Sonnenstrahlen, intensivem Regen oder Frost.
Während einer alltäglichen Fahrt sollte auch auf eine ökonomische Fahrt geachtet werden. Dies kann die Lebensdauer des Akkus verlängern. Achten Sie auf den Reifendruck und vermeiden Sie holprige Strecken. Dadurch werden Sie dem Akku Arbeit sparen. Schalten Sie beim Beschleunigen schrittweise die Gänge und nutzen Sie die höchste Stufe nur dann, wenn dies notwendig ist.
Ein strategischer Prozess ist selbstverständlich das Laden der Akkus in E-Bikes. Viele Akkus müssen nicht demontiert werden, um an eine Stromquelle angeschlossen zu werden, andere werden am Rahmen oder Gepäckträger montiert, damit ihr Herausnehmen so einfach wie möglich ist. Denken Sie daran, ein spezielles Prozessorladegerät zu verwenden – dadurch werden Sie die Garantie für die Kompatibilität mit dem Akku haben.
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Veronica Schulz
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