Plug-in-Hybridautos sind nichts Neues, werden jedoch immer beliebter – vor allem innerhalb der letzten zwei Jahre ist die Zahl der Autos dieses Typs deutlich angestiegen. Ein Plug-In ist eine spezielle Art von Hybrid. Überprüfen Sie, was ihn auszeichnet und welche Vor- und Nachteile er hat!

In diesem Artikel erfahren Sie:

  • Was Plug-in-Hybride sind,
  • Welche Vor- und Nachteile dieser Autotyp hat,
  • Wie der Ladevorgang der Plug-in-Fahrzeuge aussieht.

Was ist ein Plug-in-Hybrid und was unterscheidet ihn von anderen Hybriden?

In den heutigen Zeiten ist es schwierig, einen Fahrzeughersteller zu finden, der in seinem Fahrzeugangebot keine Hybridautos hat. In Europa ergibt sich dies vor allem aus dem Wunsch, den Co2-Verbrauch zu reduzieren (hohe Emissionen dieses Elements führen zu Geldbußen für Fahrzeughersteller und zu Umweltverschmutzung). Fahrzeuge mit diesem Antrieb sind eine Alternative zu benzin- oder ölbetriebenen Fahrzeugen. Sie kombinieren die Vorzüge von Elektroautos (sie sind ökologisch und das „Tanken“ ist relativ günstig) und traditionellen Verbrennermodellen (ohne Angst, dass das Auto sich in der Hälfte der Strecke entlädt).

Das Hybridauto ist ein Fahrzeug, das von zwei Motoren angetrieben wird – einem Verbrennungsmotor und einem Elektromotor. Klassische Hybridautos gewinnen ihre Kraft beim Bremsen und beim Betrieb des Verbrennungsmotors zurück. Diese wird nicht für das Zurücklegen langer Strecken benötigt, sondern vor allem um die Leistung des Fahrzeugs zu verbessern. Der Elektromotor ist dadurch eine Art Unterstützung für den Verbrennungsmotor.

Genau dies unterscheidet klassische Hybridautos von Plug-in-Hybriden. Die zweiten können nicht nur mit Hilfe einer externen Stromquelle (z. B. einer Steckdose) geladen werden, sondern ermöglichen es auch, eine bestimmte Distanz (in manchen Fällen sogar hundert Kilometer) ohne den Verbrauch von herkömmlichem Kraftstoff zurückzulegen. Der Vorteil eines Autos mit zwei Motoren ist die Tatsache, dass wir sie wechselweise verwenden können – der Verbrennungsmotor kann als „Notfallmotor“ dienen, den Sie dann verwenden, wenn Ihnen die elektrische Energie ausgeht. Bis zu dieser Zeit können Sie mit dem Elektromotor fahren und dadurch den Kraftstoffverbrauch senken.

PHEV-Hybridautos (Plug-in Hybrid Electric Vehicle) zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Akkus eine höhere Kapazität aufweisen, was positiv auf ihre Reichweite einfließt. Im Vergleich zu klassischen Hybridautos ist der Unterschied in der Kapazität feststellbar – in der Standardversion sind es 1-2 kWh, beim Plug-in-Hybrid beträgt dieser Wert 10-31 kWh.

Hybrid plug in

Vor- und Nachteile von Plug-In-Hybridautos

Wie alle Innovationen auf dem Markt hat auch das Plug-in-Hybridauto Vor- und Nachteile. Unter den ersten muss der niedrige Kraftstoffverbrauch erwähnt werden. Die Hersteller geben an, dass bei einem Hybrid mit einem Elektromotor und einem Verbrennungsmotor der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch ungefähr 1-3 l/100 km beträgt. Insbesondere auf kurzen Distanzen, wenn wir „von Laden zu Laden“ durch die Stadt fahren und der Verbrennungsmotor praktisch nicht genutzt wird. Dies ist ein weiterer Vorteil dieses Fahrzeugtyps – der Verbrauch von elektrischer Energie reduziert den Kraftstoffverbrauch und ermöglicht es, bei einer sparsamen Fahrt Benzin zu sparen.

Aufgrund eines komplexeren Aufbaus (z.B. zwei Motoren) sind diese Autos schwerer und aus diesem Grund weniger dynamisch als Elektroautos oder Fahrzeuge, die nur einen Verbrennungsmotor haben. Sie haben eine geringere Ladekapazität (ein Teil der Kofferraumfläche kann von einer Batterie eingenommen werden) und kleinere Kraftstofftanks. Sie sind auch teurer als Verbrennungsautos, und die Notwendigkeit eines regelmäßigen Ladens kann für manche auch problematisch sein.

Hybrid plug in 2

Der Ladevorgang der Plug-In-Hybridautos

Das Laden der Plug-in-Hybridautos erfolgt analog zum Ladevorgang in vollelektrischen Fahrzeugen. Sie können dies an öffentlich zugänglichen Ladestationen oder zu Hause tun – mit Hilfe einer Steckdose und einem speziellen Kabel oder einem Wand-Ladegerät (Wallbox).

Die bequemste Lademethode für das Plug-in-Hybridauto scheint die Verwendung der Steckdose zu Hause zu sein – sie ist immer „in Reichweite“. Es sollte jedoch beachtet werden, dass dies eine langsame Methode ist – das Vollladen kann sogar 24 Stunden dauern.

Wenn Sie das Fahrzeug zu Hause aufladen und den Vorgang beschleunigen möchten, lohnt es sich, eine Wallbox zu kaufen. Sie können die Version wählen, die das Stromnetz zu Hause verwendet (also mit einer Spannung von 230 V) oder eine fortgeschrittenere, die sog.  dreiphasigen Strom benötigt (mit einer Spannung von 400 V – in diesem Fall können Sie Akkus mit einer Leistung von 11-22 kW laden). Sie können das Fahrzeug vor dem Schlafen zum Laden anschließen und die Wallbox wird den Akku über Nacht aufladen.

Eine alternative Methode für das Laden der Plug-in-Hybridautos ist die Nutzung öffentlich zugänglicher Ladestationen. Die meisten von ihnen ermöglichen ein Laden der Akkus der Fahrzeuge mit einer Leistung von 22 kW. Es gibt auch Schnellladestationen, die eine Leistung von 25-50 kW bieten. Warum? Die Energie trifft direkt in den Akku (sie umgeht den Wechselrichter, der beim Laden mit Wechselstrom wichtig ist), was den gesamten Prozess beschleunigt.

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Geräte der Marke Green Cell zum Laden von Plug-In-Hybridautos

Wenn Sie den Kauf eines Plug-in-Hybridautos in Erwägung ziehen, beachten Sie, dass es das entsprechende Ladezubehör benötigen wird. In unserem Onlineshop finden Sie mit Plug-in-Hybridautos kompatible Wandladegeräte (Wallbox GC EV PowerBox), mobile Ladegeräte (GC EV PowerCable) und Ladekabel (Green Cell GC EV Type 2). Überprüfen Sie Battery Empire und wählen Sie etwas für sich aus!