Jahre vergehen, aber Mignons und Micros sind weiterhin die meistverwendeten Haushalts-Batterien. Dahinter steckt natürlich viel Bequemlichkeit, weil es einen einheitlichen Standard gibt. Wird die Batterie in der Maus oder im Gamepad mitten im Spiel leer, stiehlt man schnell die aus der Fernbedienung und der Fun kann fortgesetzt werden. Beim nächsten Besuch im Laden werden neue gekauft, weil sie überall erhältlich sind. Dabei geben wir aber unnötig Geld für Batterien aus, die sich bald (hoffentlich) anderen Leeren im Recyclingprozess anschließen.

Weil Sie aber diesen Artikel lesen, sieht aus, dass Sie das ändern wollen. Sehr gut! Erfahren Sie, welche AA/AAA-Mehrwegakkus gewählt werden sollten und welches Ladegerät für sie geeignet ist.

Worauf ist beim Kauf von AA/AAA-Akkus zu achten?

Kapazität

Die Kapazität ist der Hauptparameter einer Batterie, der bestimmt, wieviel Energie sie speichern kann. Einfacher ausgedrückt: wie lange hält sie von Vollbeladung zur völligen Entleerung, oder beim Gamepad: wieviel FIFA-Fußballspiele verlieren Sie in dieser Zeit? Dieser Parameter beeinflusst in keiner Weise die Kompatibilität oder den Betrieb der Geräte, lediglich ihre Betriebsdauer mit einer Ladung. Bei kleineren AAA Green Cell-Akkus stehen zwei Optionen zur Wahl: 800 mAh und 950 mAh. Die größeren AA Green Cell-Akkus sind in den Varianten 2000 mAh und 2600 mAh erhältlich. Wenn eine längere Akkulaufzeit gewünscht wird, lohnt es sich, Varianten mit einer höheren Kapazität zu wählen.

Lebensdauer, d.h. Zahl der Zyklen

Jeden interessiert sicherlich, wie lange solch einer Akku halten wird, nach wie vielen Entladezyklen ein neuer gekauft werden muss? Hier haben wir gute Nachrichten, weil (bei normalem Gebrauch) wiederverwendbare Green Cell-Akkus bis zu 10 Jahre halten können, wobei die endgültige Lebensdauer hauptsächlich davon abhängt, wie oft man den Akku verwendet. Jeder Akku ist für eine bestimmte Anzahl von Ladezyklen, die er durchlaufen kann, vorgesehen und je schneller er sie durchmacht, desto schneller kommt die Zeit für seinen Austausch. Ein Ladezyklus bedeutet eine vollständige Entladung von 100% bis auf 0%. Wenn man berechnet, wie viele Einwegbatterien in dieser Zeit gekauft werden müssten, erhält man sowohl eine große Geldsumme, als auch einen großen Müllhaufen.

AA/AAA-Akku Ladegerät

Große Ladegeräte für verschiedene Arten von Akkus, von den kleinsten bis zu den großen R20, sind ein Relikt. Heute funktioniert alles entweder mit Mignons und Micros oder mit internen Akkus. Deshalb hat Green Cell den VitalCharger entwickelt – das universelle, kompakte Ladegerät für AA- und AAA-Akkus, das einige unbestrittene Vorteile hat.

Perfekt für Reisende

Anders als die meisten Ladegeräte benötigt der VitalCharger zum Laden keine herkömmliche Steckdose. Das Gerät hat einen Micro-USB-Anschluss zum Aufladen, die Akkus können also unterwegs problemlos mit einer Powerbank oder einem Autoladegerät aufgeladen lassen. Diese Lösung kann besonders für Fotografen nützlich sein, für die entladene Akkus während eines Fotoshootings im Freien eine echte Katastrophe sind.

Universal in jeder Hinsicht

Erinnern Sie sich an das Problem, dass eine gerade Zahl Akkus benötigt wird, um sie in einem Ladegerät aufladen zu können? Mit VitalCharger vergessen Sie es. Wenn man will, kann ein AAA-Akku mit drei AA-Akkus in das Ladegerät eingelegt werden und alle werden ordnungsgemäß aufgeladen. Jeder Slot hat einen individuellen Stromkreis, jede Zelle wird also unabhängig mit Strom versorgt.

Die Vielseitigkeit des VitalChargers umfasst noch eins: das Ladegerät kann alle AA- und AAA-Akkus vom Ni-MH-Typ laden. Wir empfehlen natürlich die von Green Cell, die wir gründlich getestet haben und jeden Tag verwenden, wenn Sie aber andere zu Hause haben, werden sie von diesem Ladegerät problemlos geladen.

Mehrmals nutzen – Entstehung von Elektromüll verringern

Abschließend möchten wir auf einen äußerst wichtigen, ökologischen Aspekt aufmerksam machen. Wir haben bereits erwähnt, wie viele Einwegbatterien durch wiederaufladbare Akkus ersetzt werden können. Die Zahlen sind vielleicht nicht beeindruckend, wenn wir nur die wenigen Batterien sehen, die bei uns selbst darauf warten, dass wir uns an sie erinnern und sie zur Schachtel im Laden bringen. Solche „einigen“ hat aber jeder unserer Nachbarn. Und die Leute im Nachbarblock auch. Und auch alle anderen.

Daher sollte man den Kampf gegen Umweltverschmutzung bei sich selbst beginnen. Dies gilt sowohl für Akkus, als auch für andere Geräte – Laptops, Telefone, Schraubendreher usw. Sooft möglich, versuchen Geräte zu reparieren statt neue zu kaufen. Nicht nur unser Planet wird davon profitieren, sondern auch unser Geldbeutel. Und mit solch einer positiven Botschaft verabschiede ich mich!